Stärke zieht an
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Beitrag zum Co-Learning Lab 2021 von der Hochschule Hof

Nachdem das Pilotprojekt «Co-Learning Lab» Ende 2017 einen erfolgreichen Start hingelegt hat, folgte in diesem Jahr eine weitere Workshop-Reihe. Die Hochschule Hof, vertreten durch Prof. Michael Zöllner und Marcel Igel planten in Zusammenarbeit mit dem Innovations-Zentrum Region Kronach e.V. eine Neuauflage des Wissenstransfer-Projektes. Im Gepäck, innovative Technologien von Internet of Things, über Mixed Reality, bis hin zu Machine Learning. Dabei standen erneut die Klein- und Mittelständischen Unternehmen im Raum Kronach im Fokus. Ziel der Workshop-Reihe war die Sensibilisierung und Aufklärung über den Umgang mit modernen Technologien, sowie ein über Hands-On Methoden vermittelter Erstkontakt. So konnten die Teilnehmer jede der Technologien selbst erforschen und erste Prototypen entwickeln.

 

Interessante Informationen finden sie hier: http://colearninglab.campus-muenchberg.de/colearning-lab-2021/

 

Rückblick und Fazit

An dem Ziel der Workshopreihe hat sich auch in diesem Jahr nichts geändert. Ein leichter Zugang zu neuen und innovativen Technologien, sowie hilfreiche Methoden im Umgang mit ihnen standen im Mittelpunkt des Co-Learning Lab 2021. Die Rahmenbedingungen haben sich jedoch stark von denen der ersten Workshopreihe unterschieden. In Zeiten einer weltweiten Pandemie, bei der der Alltag von diversen Restriktionen wie Kontaktbeschränkungen und Umstrukturierungen, sowohl im privaten, wie auch professionellen stark geprägt wird, ist an Planungssicherheit kaum zu denken. Flexibilität und Modularität wurden schnell zu den wichtigsten Orientierungshilfen während der Vorbereitungen.

 

Daher entwickelten wir die Inhalte und Übungen für jeden Workshop so, dass sie sowohl in Präsenz, als auch per Videokonferenz funktionieren. Vom kurzfristigen Versand der Hardware, sowie der Durchführung einiger Aufgaben komplett in VR im Falle stärkerer Kontaktbeschränkungen, bis hin zu Gruppenarbeiten mit Zettel und Stift für den gegenteiligen Fall, lag unser Fokus stets auf der Aufrechterhaltung einer kommunikativen Dynamik zwischen den Teilnehmern um einen gewinnbringenden Erfahrungsaustausch zu gewährleisten.

 

Dennoch mussten wir an manchen Stellen Abstriche machen. So konnten wir uns aufgrund der notwendigen Flexibilität lediglich auf die Grundlagen der einzelnen Themenbereiche konzentrieren. Zudem verkleinerten wir das Zeitfenster für die einzelnen Workshops auf vier Stunden, da wir von einer ohnehin schon hohen Belastung der Teilnehmer durch die veränderten Arbeitsbedingungen in Zeiten der Pandemie ausgingen. Diese sollte durch eine mögliche Maskenpflicht innerhalb der Seminarräume, sowie einer hohen, zeitlichen Einbindung in die Workshops nicht weiter erhöht werden. Das hätte zudem die Akzeptanz und das Interesse der Arbeitgeber gegenüber des Co-Learning Labs negativ beeinflussen können.

 

Glücklicherweise konnten alle Workshops letzten Endes in Präsenz durchgeführt werden. Das ist nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz des IZK und des Projektteams der Hochschule Hof zu verdanken. Zwar blieben die Teilnehmerzahlen erkennbar unter denen der ersten Workshopreihe 2017, dennoch waren wir erfreut über das bestehende Interesse der teilnehmenden Firmen. Auch die weitestgehend positiven Rückmeldungen der Teilnehmer nach den Workshops hat uns gezeigt, dass dieses Format Zukunft hat. Aus dem Feedback konnten wir aber auch herauslesen, dass ein großes Interesse an tiefergehenden Workshops besteht. So lässt sich als Fazit sagen, dass das Co-Learning Lab 2021 ein erfolgreiches Ende genommen hat und vielleicht auch ein Fundament für eine weitere Workshopreihe gelegt hat, welche das nun vermittelte Wissen tiefergehend behandelt und den Bezug zu den inhaltlichen Bezug zu den jeweiligen Unternehmen ausbaut.

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